White Fang - Der Stamm
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White Fang - Der Stamm

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 [PLOT 18.07.16 - ??] Von Licht und Schatten

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Xul-Naheesh
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BeitragThema: [PLOT 18.07.16 - ??] Von Licht und Schatten   [PLOT 18.07.16 - ??] Von Licht und Schatten Icon_minitime18th März 2019, 6:13 pm

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Von Licht und Schatten




Regeln:



  • 1. Zeit: Ein Plot nimmt Zeit in Anspruch. Dies sollte immer Beruecksichtigt werden. Wer keine Zeit hat, wird am naechsten Tage die zusammenfassung hier lesen koennen. Der Char, der dabei sein sollte, wird als NPC dabei sein. Gleiches gilt im Umkehrschluss... auch IC tickt die Zeit. Mal bedarf es, diese hinauszuziehen, manchmal sollte man sich vielleicht besser beeilen...
  • 2. Abwesenheit: Erst bei der Abwesenheit von zwei oder mehr Personen wird ein neuer Termin vereinbart. Leider ist es nicht immer moeglich, auf jeden zu warten, ansonsten koennen sich drei Abende schnell auf mehrere Monate erstrecken...
  • 3. Konsequenz: Ich. spiele. Konsequent. Also Achtung! Das gilt fuer meinen Charakter, fuer den Plot, die Gegner, und alles was dazu gehoert. Bedindet der Feind sich in toedlicher Ueberzahl und du meinst alleine den Helden bespielen zu muessen, so wird er als trauriger Held sterben. Auch wird jemand, der dich tot sehen moechte sicherlich nicht auf ungefaehrliche Stellen zielen....
  • 4. Wuerfel: Kein Muss... dennoch wird es im Plot immer mal aufforderungen geben, die eure Wuerfel befragen. Ihr koennt die Aktionen eures Charakters bestimmen, aber ob die Umgebung, oder der Feind dabei mitspielt, entscheidet das Glueck. Ob ihr dies dann befolgt, liegt bei euch. Aber sind ungeplante Ereignisse manchmal nicht spannender?
  • 5. Moeglichkeiten: Es wird oft mehrere Moeglichkeiten zur Auswahl geben. Manchmal werden diese genannt, andere Male werdet ihr selbst darauf kommen muessen, ohne das ich euch Hinweise gebe. Jeder Moeglichkeit fuehrt zu einem anderen Schluss und Ende in der Geschichte.
  • 6. Leitung: Immer wieder wird es Phasen geben, in denen ihr voellig auf euch allein gestellt sein, und erst dann wieder Anleitung erhaltet, wenn ihr einen bestimmten Ort erreicht habt, oder feststehend nciht mehr erreichen koennt. Bis dahin zaehlt jede einzelne Entscheidung.
  • 7. Nicht alles ist offensichtlich! Ich liebe es zu spielen. Und ich hoffe, ihr auch...
  • 8. Habt Spass, verdammt! Wenn euch der Plot nicht zusagt, meldet euch. Ich mag es gern auch ein wenig Makaber und das ist nicht jedermanns Sache. Das ist in Ordnung, und dann gebt mir einen Wink und steigt aus... das ist immer noch um weiten besser, als auch den anderen die Laune am Plot zu verhageln.
  • 9. Ich behalte mir vor, auch im nachhinein noch Regeln zu ergaenzen, sollte ich dies fuer noetig halten.



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Zuletzt von Xul-Naheesh am 8th März 2019, 6:28 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: [PLOT 18.07.16 - ??] Von Licht und Schatten   [PLOT 18.07.16 - ??] Von Licht und Schatten Icon_minitime18th März 2019, 6:13 pm



Kapitel: Prolog

Start: 18.07.2016
Teilnehmer: Shen, Arya, Rion, Hicks, Wandelt, Cauda, Auron, Teeseilas, Elaine

Schwierigkeitsstufe: Leicht
Gesinnung: Neutral
Vorraussetzungen: Keine



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0.1 - Ein seltsames Auftauchen


In der Nacht waren Schreie zu hoeren gewesen. Unruhe machte sich im Dorf breit und die Wachen hatten aller Hand zutun, um fuer Ruhe zu sorgen. Ein Saxhleel mit bleichen Schuppen war ins Dorf und hinunter in die Hallen gefluechtet, als Shen sich seiner annahm, um sich um seine Wunden zu kuemmern, doch brauchte niemand der Anwesenden einen Heiler um zu wissen, das die Verletzungen, welche der Fremde mit sich trug nicht heilbar waren. Nicht auf normalen Wege. Er war mit Totenblut vergiftet worden. Arya und Wandelt wussten, das es sich bei der Bleichschuppe um einen Ihresgleichen, einen Vampir handelte. Sie sahen sich an, nickten und Entschieden: Sithis solle ihn zu sich in seine Arme holen.
Noch ehe er starb, erzaehlte er muehsam, warum er seine Kraft noch bis zu diesem Ort hat aufteilen und ueberleben muessen:

Er wollte uns warnen. Eine Gruppe von Dunmer waere auf der Suche nach dem 'Schattentaenzer', der es vor vielen Jahren geschafft hatte, ihren Anfuehrer zu stuerzen und nun trachteten sie nach Rache. Viele der Anwesenden schienen mit diesen Informationen nichts anfangen zu koennen, ehe Shen tadelnd zu Nhakik herueber sah und meinte, das sie gewusst haette, das es so kommen muesste, solange Er der Meinung war, den Stein weiter bei sich tragen zu muessen. Ertappt stimmte er ihr halbherzig zu und die sonst so schweigsame Schuppe begann, sich ein winziges Stueck zu oeffnen und erzaehlte dem Rest, was einst geschehen war:

Nhakik befand sich noch in Cyrodiil, zusammen mit einem Gefaehrten, als (Vampir-) Jaeger die beiden gefunden hatten. Um es kurz zu machen, hielt er sich nicht mit den Einzelheiten auf, sondern kam schnell zur Sache und erklaerte, das es zu einem Kampf gekommen war, den die beiden beinahe verloren haetten, da es den beiden jungen Schuppen nicht nach einem Kampf gesinnt hatte, doch gerade, als Nhakik mit sich und seiner Niederlage abgeschlossen hatte und sich bei seinem Gefaehrten entschuldigen, als auch bedanken wollte fuer all die Zeit, die sie gemeinsam hatten verbringen koennen, machte der Anfuehrer der Jaegerstruppe den einzigen Fehler, denn er haette begehen koennen: Er verletzte Nhakik's unschuldigen Gefaehrten vor seinen Augen so stark, das dieser glaubte, er waere tot und verfiel in Raserei.
Im Rausch hatte er den feindlcihen Trupp mit angesammelter Kraft ueber die vielen Jahre hinweg erlegt, wenn auch seinen Gefaerhten mit dabei verloren und nur zwei waren ihm entkommen. Aus Frust, Verzweiflung und Rage verfolgte er die Fliehenden in ihr Quartier, zerstoerte Staemme und Widersacher auf seinem Weg und stahl das, was ihr heiligstes war: Ein Artefakt, das den Jaegern ihre Macht verlieh. Durch diese Tat hatte er bei den Jaegern den Namen 'Schattentaenzer' erlangt, doch hatte er gedacht, das ihre Gruppierung zerschlagen sei, so auch nciht damit gerechnet, das sie noch nach all die Zeit nach ihm und ihrem Artefakt gesucht hatten.

Als er die Erzaehlung beendet hatte, wirkten die umherstehenden schockiert und der ein oder andere sah Wandelt nun aus anderen Augen. Rion war es, der gar eine Hand auf seine Waffe gelegt, und ihn mordlustig angefunkelt hatte. Nun... was das Angeht, hatte er das Dorf auch ziemlich stark belogen... Aber es brachte nichts. Fuer diesen Abend entschieden sie, das sie sich am naechsten Tag mit den Wachen wuerden beraten muessen. Wie es weitergehen wuerde, stand in den Sternen. Auch fuer den 'Schattentaenzer'...

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0.2 - eine schwere Entscheidung



Bereits als die ersten Strahlen der Morgensonne ueber den Sumpf krochen, packten sich Shen und Arya Wandelt, und gingen zu dritt zur Huette des Wachhauptmanns. Das sie diesen aus dem Schlaf rissen, war derweil zweitrangig. Verschlafen hoerte er sich die Worte an und schien alles andere als Begeistert von dem, was er zu hoeren bekam und doch war dies kein Dorfproblem. Mit einem Blick zu Wandelt, wendet er sich an diesen und befiehlt ihm, sich um das Problem zu kuemmern, sprich, es zu beseitigen, oder aber das Dorf zu verlassen, damit es nicht noch weiter zu Schaden kam. Geknickt stimmte der Saxhleel dem zu und war gekraenkt von der Meinung der restlichen Dorfmitglieder, fuer welche er Anscheinend auch nach all den Monden, die er nun schon hier lebte, nicht vollends dazugehoerte. Nicht nach dem, was sie am gestrigen Tage herausgefunden hatten. Und er hasste es. Am liebsten wuerde er sich das bleiche Schuppenkleid ausrupfen, wenner dafuer wieder ein richtiges Zuhause bekaeme.

Wieder draussen im freien beriet er sich der Entscheidung wegen wieder mit Shen und Arya, doch auch bei ihnen traf er mehr auf Ablehnung. Shen wollte nichts damit zutun haben, sie als Schamanin haette andere Aufgaben, und Arya hatte vor, das Dorf noch in den naechsten Tagen zu verlassen, da ihr das alles zu heikel wurde. Rion indes zog es vor, kein Wort mehr mit ihm zu wechseln. So war die Schuppe wieder auf sich alleine gestellt... und sollte warten.

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0.3 - Flucht



Gut zwei Monde waren in das Land gezogen, als die ersten Anzeichen der anrueckenden und suchenden Jaeger auftauchten. Wandelt wurde nervoes. Er zog den Haeuptling und ein paar Dorfmitglieder erneut zu rat, doch zu vorher hatte sich nicht viel veraendert. Die meisten waren immer noch dezent gegen ihn, und sogar mit Auron hatte sich ein Streit entwickelt. Arya hatte wie versprochen das Dorf verlassen, Cauda war kaum mehr zu sehen, Teeseilas vermied den Kontakt zu ihm gaenzlich und die einzige Person, die immer zu ihm gehalten hatte, Shen-Darim, hatte vor kurzer Zeit ihr Leben gelassen und war zu den hist zurueck gekehrt.

So entschied er sich mit Hicks und Elaine, die einzigen wo er nicht das Gefuehl hatte, sie wuerden ihn beim reden lieber umbringen, den Vorschlag von Cauda in die Tat umzusetzen. Er wuerde es alleine nicht schaffen, sich den Jaegern entgegenzustellen und damit das Problem zu beseitigen. Vielleicht war eine FLucht und das verlassen des Dorfes der richtige Schritt...

Doch er wusste, das die Jaeger ihn weiter suchen, ihre Rachegelueste nicht so schnell aufgeben wuerden...
Das verlassen des Dorfes war lediglich ein aufschieben unumgaenglicher Tatsachen, welche wenn nicht frueher, dann spaeter entreffen wuerden. Dann hoffentlich mit dem einen oder anderen Gefaehrten mehr an der Seite...


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Prolog Ende: 02.10.2016
Notiz: Plotausfuehrung verlegt, mangelndes Interesse


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Zuletzt von Xul-Naheesh am 8th März 2019, 6:17 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: [PLOT 18.07.16 - ??] Von Licht und Schatten   [PLOT 18.07.16 - ??] Von Licht und Schatten Icon_minitime18th März 2019, 6:14 pm

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Kapitel: 1/2

Start: 23.05.2017
Teilnehmer: Gargas, Ava, Wandelt, Elaine, Schleicht

Schwierigkeitsstufe: Mittel
Gesinnung: Chaotisch-Neutral
Vorraussetzung: Wuerfel DC20


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1.1 - Das schlummernde Erwacht


Es dauerte nicht sonderlich lange, das die Jaeger erfahren haben, das 'der Schattentaenzer', dessen Namen sie noch immer nicht kennen sich wieder zurueck im Dorf befindet. Ihre Spione waren gut. Aber auch sie wussten, das sie sich gedulden mussten. Auch sie konnten nicht einfach so zuschlagen. Die Schuppe aus der Reserve locken wollend, legten sie Fallen im Sumpf aus, die nur fuer einen Vampir verlockend sein mussten und so erhaschten sie auch schnell wieder seine persoenliche Spur. Fanden den Unterschlupf, erkundeten das Revier und fanden heraus, mit wem er sich abgab. Sie nutzen seine Verbindungen und horrschten Elaine aus, erlangten Informationen durch ihre gutglaeubige Naivitaet

Doch unterschaetzten sie Nhakik, auch er war ihnen scharf auf der Spur, auch wenn er durch seine Amnesie vergessen hatte, weshalb sie ihn jagten, dumm war er nicht.. Und dann war der Tag gekommen, an dem die Jaeger einen Fehler machten. Er kam ihnen zu nahe und es kam zu einem Kampf. Nhakik brachte zwei der Jaeger um ihr Leben, doch wurde selbst stark verletzt. Eine Klinge traf seine Klaue und zertrennte die Sehne. Gemeinsam mit Elaine, der Heilerin, kuemmerte er sich darum. Er wusste nicht mehr, warum sie so freundlich und doch traurig/verloren zu ihm blickte, nahm die Hilfe aber dankbar an und ging ihrem Rat nach, sich ein paar Tage Zuhause auszuruhen um die Klaue zu schonen.

Noch an diesem Abend brannte sein Haus lichterloh. Die Jaeger hatten das Feuer gelegt und hatten nicht vor gehabt zu warten, bis seine Verletzung heilen wuerde. Nur mit Muehe und Not entkam er aus den beissenden Flammen... von den Jaegern, welche seinen Tod glaubten, war vorerst keine Spur mehr zu sehen...


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1.2 - Der Eindringling


Nhakik sucht den Rat von Elaine, und die Schuppe weiss, welche Chance die Jaeger ihm gegeben hatten. Seit diesem Tag versuchte er gar nicht den Irrglauben um seinen Tod zu berichtigen... sondern nutzte diese Tatsache aus. Er wechselte seine Kleidung, wirkte eine Illusion und brachte alle um den Glauben, seine Name waere 'Greift-zum-Himmel', ein Schamane der sich vorruebergehend in Sturmfeste niederlassen wollte, ehe er seine Reise fortsetzt.

Unter diesem Namen war er auch bei Gargas, als ein merkwuerdiger, arroganter Dunmer das Anwesen betritt. Nhakik erkennt den Geruch entfernt, sagt aber nichts. Der Eindringlich hielt es nicht fuer noetig, sich an irgendwelche Richtlinien der Saxhleel oder dergleichen zu bedienen und begann auf Gargas einzureden. Jemand gefaehrliches wuerde im Sumpf sein Unwesen treiben und ihre Artgenossen umbringen. Er bat um Hilfe. Gargas jedoch blieb abweisend. Er misstraute dem Dunmer der so einfach daher gelaufen kam und schickte ihn zurueck zur Sturmfeste. Dort solle er beim Rat einen Antrag stellen... und erst wenn er diesen gewilligt bekaeme, wuerde Gargas ihm seine Hildfe zustehen...


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1.3 - Die Jagd beginnt


Mehr als einen Sonnenhoch war nun vergangen, seitdem Wandelt, trotz dem Versprechen zu erscheinen, nicht zur Huette und zu Ava zurueck gekehrt ist. Gerade als letztere beginnt, sich grosse Sorgen um ihn zu machen, platzt ein schwer verletzter Argonier hinein, unsicher und stolpernd. Er wirkte durcheinander und verstoert, als er sich nach der hisigen Grauschuppe erkundigt und Ava ein Stoffstueck in die Hand drueckt, waehrend er Bruchstueckhaft und unter starker Anstrengung ein wenig erzaehlt von dem was passiert war, ehe er Bewusstlos und dem Tode nahe zusammenbricht.

Ein paar Dunmer seien aus dem nichts gekommen und hatten ihn, seine Gefaehrtin sowie weitere Artgenossem gefangen genommen. Er selbst war kein Krieger und nicht stark genug gewesen um mit zu Kaempfen, doch verdankte er es einem dunklen Saxhleel, das er im letzten Augenblick hatte entkommen koennen. Eben dieser hatte ihm aufgetragen, in die Huette von Gargas zu fliehen, und hier Hilfe zu holen.

Als der Saxhleel nach seinem Zusammenbruch auf ein paar Felle gebettet wird und sie feststellen, das er seine Wunden nicht ueberleben wird, mustern sie das Stoffstueck. Es war eine Karte, und diese fuehrte geradewegs zu einem Ort, nicht allzu weit entfernt: Die Ruinen von Ten-Maur-Wolk.
Den Sterbenden zum Hist bringend und sich Kampfbereit machend, entschliessen sich Gargas, Ava und Schleicht diesem Fall nachzugehen... Und ob sie rechtzeitigen kommen wuerden?


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1.4 - Ein makaberes Schauspiel


Als sie den Ort betreten, den die Karte zeigte und die Fackel von Gargas den Hoehlenraum erleuchtet, zeigt sich eine Gegebenheit, an dem ein grausiger Kampf stattgefunden haben muss. Die Luft war schwuel und dick. Interessanterweise war er vollkommen unbewacht. Es war einfach viel zu still... Der Boden war matschig und der Geruch von Blut und Tod hing in der Luft, noch bevor man die eine oder andere Leiche am Boden ausmachen konnte. Manche trugen tiefe Verletzungen, andere schienen auf ganz unbekannte Weise umgekommen zu sein, wahrscheinlich durch Magie, doch trotz der Tatsache das der Kampf bereits etwas her sein musste, wirkte es, wie gerade erst geschehen. Die Gebeine selbst waren sowohl von Dunmern, als auch von Saxhleel. Irgendetwas war faul.

Schleicht schien gut in der Kunst des Spurenlesens und fand schnell die ersten Hinweise. Und Waehrend Gargas nach weiteren Faehrten ausschauhielt und die Leichnahm untersuchte, wagte Ava einen Blick nach vorne: In der Mitte des Platzes war eine Art Scheiterhaufen aufgereiht, in dem ein Totem in den durchnaessten Boden gerammt wurde. An ihm haengen allerlei Koerperteile verschiedener Wesen zur Zierde welche auf ganz makabere Art nach unten auf die Ueberreste eines Krokodils deuteten. Mit einem leisen, kraechzigen ''Chitisch'' faellt Schleicht auf die Knie, als sie ebenfalls ihren Blick darauf wirft...

Ava ist es die sich entschliesst, das Totem genauer zu untersuchen. Wagemutig greift sie in den Schlund des Krokodils hinein und zieht einen von Blut getraenkten Umschlag aus dem Maul, ehe sie aus der Hoehle fluechtet und sich ihres Mageninhaltes entledigt.


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1.5 - Die Nachricht


Gargas steht Ava bei und als sich ihr Magen wieder einigermassen beruhigt hat, erzaehlt er von Stimmen die zu ihm sprachen, und etwas vom Tod erzaehlt hatten, waehrend er es Ava ueberlaesst, den Brief vorzulesen.


''Oh, seid gegruesst, meine lieben, schuppigen Freunde...

Leider muss ich euch mitteilen, das mein Antrag in Sturmfeste abgelehnt wurde. Welch Pech aber auch,
findet ihr nicht? Ich bete zu den dreien, das ihr nicht wirklich geglaubt habt, UNS taeuschen zu koennen.
Eure Methoden sind nett... fuer ein paar Tricks. Zu schade, das ihr den Koeder fuer ein friedlicheres Ende
nicht schlucken wolltet. Doch das ist euer Verdienst, nicht meiner. Und wisst ihr, was mich noch mehr
stoert? Das ihr sie dort hinten in eurem Drecksloch nicht hoeren koennt: Die Schreie eurer lieben
Artgenossen, welche ich hier so wunderschoen zurichten werde.
Hach... Musik in den Ohren, nicht wahr? Der ein oder Andere von euch wird sicherlich wissen, was ich
meine. Leider sind es ja nur ein paar von euch, und nicht alle. Aber fuer den Rest habe ich dann eben noch
einen anderen Plan. Ganz im Geheimen werde ich euch sogar noch etwas verraten, meine lieben Freunde:
Entweder ihr rueckt heraus, was wir suchen - dann lassen wir eure Freunde hier lebendig frei, denn sind wir
mal ehrlich... was ist ein einziges Leben das euch auch noch jederzeit in Gefahr bringt gegen das dutzender
Unschuldiger? - oder aber ich werde dafuer sorgen, das ihre Schreie mit jedem Tag der vergeht lauter
werden, waehrend ich mit Magie darauf achte, das sie nicht eher verrecken, als ICH es so will. Ich muss
euch sicherlich nicht sagen, das dies eine Ewigkeit werden wird, wenn ihr euch nicht entschliesst, zu
handeln.

Freundlichste Gruesse... Euer Dunmerischer Eindringling.

Ach richtig... Und wer (wenn ueberhaupt) jemand kommt... soll suchen gen Sueden, auf der Rueckseite des
Ortes, an dem Truemmern der Toten ragen hoch.''



Ungehalten von den Worten des Dunmers, welcher keine Grausamkeit zu scheuen scheint, konfrontiert er Ava mit der Entscheidung zwischen zwei Moeglichkeiten: Gehen sie sofort auf eigene Faust alleine los, oder aber setzen sie auf die Zeit und holen zuerst noch Verstaerkung aus dem Dorf. Die Wahl fiel ihr nicht schwer: Zeit hatten sie keine, also wuerden sie sofort losgehen.

In der Naehe des Hafens schlugen sie das erste Lager auf, tankten etwas Kraft in der Nacht auch wenn keiner von beiden richtigen Schlaf fand. Am naechsten Tag ritten sie ohne Unterbrechung, bis sie an besagte Ruinen ankamen...



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1.6 - Das Lager der Dunmer


Der Anweisung weiter folgend, fanden sie schnell das Lager, an dem drei Dunmer sassen. Waehrend ein Schuetze das Feuer bewachte, waren von zwei weiteren Flueche und Gelaechter zu hoeren. Sie spielten Karten, schienen zum teil gelangweilt und unaufmerksam. Mit Handzeichen und stummer Sprache erklaerte Gargas, wie sie nun vorgehen wuerden. Ava soll sich um den Genossen am Feuer kuemmern, und Gargas nehme sich die Spieler vor, doch sollte keiner getoetet werden.

Mit einigem hin- und her, sowie Fehlschlaegen auf beiden Seiten verloren die Dunmer schliesslich den Kampf und es funktionierte auch, die Spitzohren am Leben zu halten - zumindest fast. Lediglich jener, der das Feuer als Aufgabe gehabt hatte, hatte es geschafft, vorher noch das Gift zu schlucken, um das herausruecken von Informationen zu verhindern.

Mit einer groben Art, welche man so von Gargas nicht gewohnt war, fesselte und weckte er einen der bewusstlosen Dunmer und fragte ihn aus, doch antwortete dieser lediglich im Dunmeri. Wie sich herausstellte, hinderte sie ein Zauber daran, die Kaiserliche Sprache zu nutzen. Ava indes erkundet den Platz, findet einen Bund Schluessel welchen sie einsteckt und bemerkt eine starke, magische Praesenz die von dem Eingang einer Hoehle ausgeht, der beim naehertreten von Daedrischen Runen geschmueckt wird. Sie geht zurueck, um Gargas davon zu berichten, der immernoch mit dem 'Gefangenen' zugange war.

Eingeschuechtert von dem grossen Saxhleel erklaert er sich dazu bereit, den beiden zu helfen, solange diese ihr Leben verschonen wuerden. Mit Hilfe der jungen Mer und einigen Missverstaendnissen die durch blosse Zeichensprache entstanden (sprachen ja weder Gargas, noch Ava Dunmerisch) fanden sie sich schliesslich vor der Barriere des Hoehleneingangs wieder. Als Ava ihm dann auch noch ihr Buch leiht, beginnt er zu schreiben und uebersetzt die seltsamen Runen, welche den Eingang zieren:




''Geschlagen ihr habt drei,
wenn ihr fandet diesen Brief,
meiner Recken zu Brei
und folgtet als ich rief...

Glueckwunsch, muss ich sagen.
Oder aber doch noch nicht?
Dazu muesstet ihr euch wagen,
In des Loewens Hoehle schlicht.

So eile, mein schuppig Freund,
folge weiter meiner Stimme,
ansonsten hast du versaeumt,
viele schoene Schmetterlinge.

Wirst du aber doch nicht kommen,
lass mich dir versichern,
wird dir sein zerronnen,
weiter Unheil zu verhindern.

Sobald betret'n habt die Hoehle mein,
so muesst ihr wahren praezesion,
Einen Mond lang Stein um Stein,
ehe ihr geplagt von Vision'.''




Mit einer letzten, mueden Geste macht er noch zu verstehen, das sowohl die Echsen, als auch der Jaeger sich in der Hoehle befand, doch waren die beiden bereits weiter... laengst in jenem Schlund des Loewen...


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1.7 - Wettlauf


In dem Moment, als beide durch die Barriere traten, erfuellte ein gleissendes Licht den Raum und ein starker Schmerz durchfuhr den Koerper beider. Doch so schnell das Licht, als auch der Schmerz gekomemn waren, war beides auch wieder verschwunden und liess offene Fragen zurueck. Gargas war es, der vermutete, das sie sich in einer Art Tschendimension befinden koennten. In der Hoehle selbst war es, nachdem die Augen sich von dem hellen Licht erholt hatten, stocke duster und die Hand vor Augen kaum sichtbar.

Mit einer weiteren Nachricht, welche sich gleich am Eingang der Hoehle befand, durfte Ava erneut ihre Lesekunst demonstrieren und langsam, so schien es, hatten die Anwesenden die Schnauze davon voll, immer nur Briefe hinterlassen zu bekommen, den Dunmer aber nie zu gesicht zu sehen, obwohl er doch so selbstbewusst war. Sich davon aber nicht provozieren lassen wollend, nahm Ava den leuchtenden Stein an sich welcher bei der Nachricht beilag, um ihnen wenigstens etwas Licht in der Dunkelheit zu spenden.




Ihr habt euch also tatsaechlich nach innen gewagt, ja?
Erwartet haette ich das nicht. Und, oh! Keine Bange. Der Schmerz wird wieder gehen, wenn ihr am
Ende seid, so wir uns verstehen. Doch moechte ich nicht, das ihr mich unbarmherzig und gemein nennt.
Das waere doch nicht nett, oder? Also nehmt dies, diesen Stein. Er wird euch ein wenig Licht spenden.
Einfach, findet ihr nicht auch? So gemein bin ich also ueberhaupt nicht. Immer diese boesen Vorurteile,
seufz. Aber nun gut. Das Licht eben war auch nur ein gaanz klein wenig fies. Aber auch das war nur nett
gemeint! Jetzt koennt ihr immerhin genau spueren, was ich mit den lieben kleinen Echsen hier anstelle. Oh,
und vergesst bitte nicht, das die Zeit tickt, ja? Wobei... vergesst die Zeit. Ich war schon immer scharf
darauf zu erfahren, was mit den Verbundenen passiert, wenn der Partner ihrer Lebensverbindung stirbt.

Vielleicht habt ihr ja aber auch Glueck, und schafft es zu mir an einem Stueck!




Recht frueh bemerkte Gargas dann den Haken an der Sache, als er gerade noch so spuerte, wie ein seine Klauen ein Seil am Boden spannten. Alamiert hielt er reglos inne, und mit einem klugen Einfall schafften sie es, die Falle unschaedlich zu machen, doch wussten sie nun auch eines: Das wuerde sicherlich nicht die einzige Falle bleiben.

So, immer auf der Hut nach Auffaelligkeiten, folgten beide dem langen Gang der Hoehle, umgingen Fallen oder fanden eine Loesung fuer sie, bis sie nach einiger Zeit das scheinbare Ende der Hoehle und damit eine Sackgasse fanden, die von Moos und Efeu verhangen war. Ein Lager war dort errichtet worden und ein Kristall, in einer etwas weiter hinten gelegenen Stelle gab ein sanftes, aber nicht stoerendes Summen von sich.

Keinen Blick nach oben werfend nimmt sich die Bosmer vor, eben jenes Lager zu erkunden und soll damit schon recht bald mit der naechsten Schwierigkeit konfrontiert werden. Ein verraeterisches Klicken setzt ein und gibt die rettende Warnung, ehe eiserne Speere aus ihrer Vorrichtung nach unten schnellen. Mit viel Glueck und der Auffassungsgabe des Erfahrenen Fallenstellers Gargas gingen sie jedoch ohne Schaden daraus, und schafften es schnell, ihren Mechanismus auszusetzen und damit im gleichen Atemzug die Illusion zu brechen, welche sie am Weitergehen hatte hindern sollen...



-----


1.8 - Von Lebenden, toten und lebenden Untoten


Gebannt, was sie hinter der Illusion zu finden vermochten, verschwendeten sie keine Zeit, sich in den naechsten Raum zu begeben.

Vor ihnen befand sich ein grosser Hoehlenraum. Ein wimmern war zu hoeren, ein lachen und klagende Laute. Fast wie im wechsel. Sich umsehend war es in diesem Raum deutlich heller als in dem Gang zuvor. Etwa mittig, gefangen in einem Kreis aus Kerzen sass Wandelt reglos am Boden und hatte die Augen geschlossen. Die Schuppen waren weiss, die Illusion gebrochen, und nur an manchen Stellen war das bleiche von einem satten Rot ersetzt. Ein Feuer brannte, und etwas lebloses lag am Boden davor. Weiter hinten dagegen dreht sich der 'Gastgeber' mit einem Instrument in der Hand um und scheint enttaeuscht. Erst, als er sich etwas von seiner Stelle bewegt, gibt er den Blick auf das frei, womit er sich bis eben die Zeit beschaeftigt hatte: Auf einer Streckbank lag eine gepeinigte Saxhleel, die bisher ziemlich uebel von dem Dunmer mitgenommen wurde und wohl auch schon mit einigen der vorhandenen Folterwerkzeuge bekanntschaft gemacht hatte. Neben ihr und der Folterbank standen weitere Kaefige mit drei Gefangenden, die furchtzerfressen und aenglist aber nicht einen Ton von sich gaben.

Bei diesem Anblick nicht einen Moment mehr die Ruhe bewahren koennend, spannte Ava ihren Bogen und schickt gleich mehrere Pfeile in Richtung des Dunmers, welche knapp vor ihm aber zitternd in einem magischen Schutzschild stecken bleiben. Der Jaeger indes liess sich davon nicht im geringsten Beeindrucken, redet froehlich weiter in seinem Wahn und dreht sich herum, um sich wieder seiner 'Patientin' zu widmen, waehrend er versucht, einen netten Plausch zustande zu bringen, verlangte, gierte nach einem gewissen, noch unbekannten Gegenstand. Natuerlich gehen weder Ava noch Gargas darauf ein.

Letzterer sieht es als erstes als seine Pflicht, Wandelt aus seinem bannenden Gefaengnis zu befreien (und seltsamer Weise schien auch das den Jaeger nicht zu interessieren) waehrend Ava vor Wut kocht und weiter auf das Schild eindrecht und es zum brechen zu bringen.

Irgendwann hat auch der Jaeger keine Geduld mehr, beginnt zu fluchen und beschwimpft die Bosmer, sowie den Saxh des Verrats, und das sie all seine muehsame Arbeit zunichte machen. Die Entscheidung treffend, das er das verhindern wollte, macht er einen Fingerwisch durch die Luft und ruft seine Freunde Fridolin und Kunibert, zwei untote, die mit ungluecklichen Gestoehne, geknarze und ueblem Gestand auf Ava zuhalten.

Den Bannkreis inzwischen gebrochen eilt Gargas ihr zu hilfe, und erledigt erst den einen, dann den anderen Untoten in einem eher einseitigen Kampf wobei Kinuberts Kiefer nun die Keule des Schuppigen ziert.

Langsam aber sicher Wutentbrannt geht der Jaeger zum naechsten Schritt ueber, spricht seltsame, daedrische Worte und deutet auf Wandelt, welcher nach wie vor nur teilnahmslos in dem Kreis gesessen hatte, und grinst Siegessicher. Der Vampir blickt auf, und ohne Reue oder einem Gefuehl von Zugehoerigkeit richtet sich der eisige, hungernde Blick auf Gargas. Dieser schien noch im ersten Moment zu verstehen, was hier vorging, und fiel auf die Knie, einen seltsamen singsang von sich gebend. Ava, halb verzweifelnd, nicht verstehend, was Gargas nun hatte oder dort tat, laesst von dem Jaeger ab und bringt sich zwischen sich und ihrem Onkel, Wandelt davon abbringend, ihn anzugreifen.

Ein kleiner Kampfzwischen beiden, wo Ava schnell lernen muss, das Feuer einen Vampir im besessenen Zustand nicht aengstigte, entbrannt. Der Dunmer sah genuesslich zu, wie die einstigen Freunde miteinander rangen, wird aber alsbald auch sehr nervoues, als er eine fremde magische Kraft in der Hoehle spuert, die von dem singenden Argonier kommen musste und alles Lebende in der Umgebung zum leuchten brachte. Dann ging alles ganz schnell.

Die Magie Gargas' brach den Fluch der auf dem Schattentaenzer lag welcher verwundert von der leicht verletzten Ava abstand nahm, und mit entsetzen in den Augen erkannte der Jaeger, das er diese Runde verloren haben muss. Hastig ein Portal oeffnen wollend, muss er das magische Schutzschild senken, als Ava's Keule auch schon niedersaust und den Kopf des Dunmers mit einem matschigen Geraeusch zuzertruemmern...




Nun galt es erst einmal, alles bisher geschehene zu verarbeiten, einen Weg nach Hause zu finden und sich die Wunden zu lecken...
Aber eines war allen bewusst: Dies wuerde nicht das Ende gewesen sein.




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Ende von Kapitel 1:
08.08'2017
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BeitragThema: Re: [PLOT 18.07.16 - ??] Von Licht und Schatten   [PLOT 18.07.16 - ??] Von Licht und Schatten Icon_minitime18th März 2019, 6:15 pm

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Zwischenpost:

Die Zeit vergeht und laesst Ratlosigkeit zurueck. Den richtigen Farn im Sumpf zu finden, war nicht immer leicht, und oft irrten Beteiligte herum, nicht wissend, in welche Richtung es gehen soll. Um einen roten Faden zu finden, beschloss Ava, alle bisherigen Informationen - seien sie nun wichtig oder nicht - einmal zusammen zu fassen um einen Ueberblick zu erhalten.




  • Personen:    Dunmer, Jaeger, ''Nekromanten'',
  • wirkten zuerst wie Sklavenjaeger, <-- Gedankengang wurde verworfen
  • bilden einen sehr alten ''Kult'' / nutzen seltsam religiouse Symbole und oefters
    wurde Daedrische Schrift verwendet, um Siegel zu schaffen,
  • Suchen ein Artefakt, das im Besitz von Wandelt sein soll,
  • Sind fuer die Vernichtung von Hei-Halai [im Westen von Sturmfeste] verantwort-
    lich / Die Uebberreste der heutigen Ruine Hei-Halai's sind gute 100-200 Jahre alt,
    wenn nicht aelter. Sie waren es auch, die Wandelts Huette in Sturmfeste niederbrannten.
  • Die Jaeger fuerchten die ''Schattentaenzer'', die argonische Kultur scheinen sie nicht
    zu kennen,
  • Der ''Anfuehrer'' beherrschte Portalmagie / Sie koennen 'Untote' beherrschen // sind
    jedoch machtlos gegen Lichtmagie,
  • Die Jaeger Heuern Soeldner mit ''Zwang'' an
  • Sie halten sich selbst fuer Uebermaechtig und 'unbesiegbar', zudem scheuen sie kein
    Mittel,  um ihr Ziel zu erreichen - Sei es noch so grausam,
  • Gargas erzaehlte von Stimmen die zu ihm sprachen
  • Laut Elaine war Wandelt der Jaeger wegen damals einmal aus dem Dorf Sturmfeste
    geflohen und tarnte dies als entdeckungs Reise,
  • Vision von Keshu:    Ein ''Schlachtfeld'' in einem Dorf imperialer Bauart. (siehe Skizze)


[PLOT 18.07.16 - ??] Von Licht und Schatten Bauern11



Bei den so verfassten Hinweisen liegen auch noch die von Feind verfassten Briefe (siehe Protokoll oben) sowie ein alter, verrosteter Schluessel bei.


Ich behalte mir vor, diesen Post zu editieren, sollten Informationen hinzu kommen, oder ich etwas vergessen haben.




__________________________________________


Weiteres:

Waehrenddessen lassen sich von aufmerksamen Ohren, die den Bewohnern der Staedte lauschen folgende Geruechte hoeren:



**Geruechte**:



Doch welche Geruechte von diesen aktuell oder veraltet, der Wahrheit entsprechen, oder in einer zulangen Nacht entstanden, oder welche gar nuetzlich sein koennten, blieb jedem selbst ueberlassen....



.


Zuletzt von Xul-Naheesh am 8th März 2019, 6:23 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: [PLOT 18.07.16 - ??] Von Licht und Schatten   [PLOT 18.07.16 - ??] Von Licht und Schatten Icon_minitime18th März 2019, 6:15 pm

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[In Bearbeitung]


Kapitel: 2/2

Start: 19.09.2017
Teilnehmer: Avaneya, Wandelt

Schwierigkeitsstufe: Mittel - Schwer
Gesinnung: Chaotisch bis Rechtschaffen - Böse
Vorraussetzungen: Würfel DC20



__________________________________________



2.1 - Das Böse im Guten


Gerade dann, als Ava und Wandelt begingen sich zu Fragen, warum es so lange still blieb, den Gerüchten lauschten und -um einen Hinweise hoffend- begannen ihnen zu folgen wurde es wieder Chaotisch. Wer hätte gedacht, das im Sumpf so viel los sein kann? Aber noch vor dem stand die Gesundheit aller. Auf dem Weg tiefer ins Moor um eine Alchemistin zu befragen kam aus dem nichts ein streunender Hund. Von ihm hatte man hier und da schon gehört, doch ihm nicht viel Aufmerksamkeit gezollt, gab es viele Geschichten die in der knappen Zeit, die die beiden eventuell nur hatten Interessanter und Ausschlaggebender hätten sein können.
Was jedoch völlig unerwartet kam, waren die ersten Laute, die das Maul des zotteligen Hundes verließen: Denn er sprach. Kurz davon verwirrt erklärte "Creeper", wie er sich später nannte, das er wegen einen Zwists mit seinem Herrn und Meister in den Sumpf gekommen sei, da seine "Menschenfreunde" darin versagt hatten, im etwas aus tiefem Wasser zurrückzuholen, das er begerhte. So hatte sich der Hund entschlossen, an Ihrer stelle loszuziehen und danach zu tauchen, in der Hoffnung seinem Meister damit eine Freude zu bereiten und sich so wieder mit ihm versöhnen zu können.

Ava, hilfsbereit und Tierfreundlich wie sie war kam schnell zu einem überzeugtem Schluss, dem pelzigen Vierbeiner zur Hand - oder zur Pfote zu gehen und ihm zu helfen. So hatten die Beiden wieder ein festes Hauptziel, dem sie sich widmen wollten, nachdem sie bei der Alchemistin waren, welche Begegnung etwas anders verlaufen sollte, als geplant.

Wieder daheim angekommen ruhten sich alle einen Tag aus und Ava begann, sich mit dem Vierbeiner zu unterhalten. Schließlich hatte sich unterwegs heraus gestellt, das der Hund riechen oder spüren konnte, wenn jemand einen Pakt mit Daedra geschlossen hatte, und das war so manche Fragen, wie auch misstrauen auf. Ein sprechender Köter, der auch dazu noch in der Lage war? Aber Creeper beteuerte seine Unschuld und Treue zu seinem Herren und das er das alles nur beherrschte, weil der Meister ihm einen Wunsch erfüllt hat, damit er ihm ewig ein zuverlässiger und guter Begleiter sein kann, der Gefahren witterte und strotze.

Am Abend war es dann soweit, das Ava Wandelt aus seinem halbschlaf holte, damit sie sich auf dem Weg zu der Ruine machen konnten, wo das, was der Hund ersuchte, im Wasser verborgen sei und es dauerte auch nicht lange, bis sie dort waren, lag der Ort keinen Glockenschlag entfernt der Stadt Sturmfeste.

Als sie hinab kletterten bemerkten sie jedoch schnell, das es sich hier nicht mehr wirklich um eine Ruine handelte, sondern nur noch um einen verschütteten Bereich in dem sich ein etwas tieferer, unterirdischer See gebildet hatte. Nun galt es zu tauschen, als sie von den Wellen heran getragen ein sanftes blaues Licht entdeckten, das sich in Richtung des Grundes zu befinden schien,...


---


2.2 - Traum oder Wirklichkeit?


Ava wies Wandelt an, kurz oben zu warten, als sie sich schon hinab ins Wasser begab um dem blauen Licht zu folgen. Dieses wurde immer heller umso näher sie schwamm, bis es zu einem gleißendem, blendenden Licht heranwuchs, das leichten schwinden und Kopfschmerzen verursachte, doch als die Warnglocken der Bosmer läuteten und sie wieder zurück an die Oberfläche schwimmen wollte, schien es, als habe sie etwas an den Beinen gefasst und zöge sie weiter hinab in die Tiefe. In der Hitze der Unswissenheit und Angst rief sie ihren Titan um Hilfe und versuchte die 'Fesseln' zu verbrennen, doch half es nichts, bis auf das das Wasser um sie herum sich erwärmte.

Das war dann ein Signal, welches auch Wandelt verstand und sich schon dachte, das sie eventuell in Schwierigkeiten stecken könnte. Kurzentschlossen zögert er keine Sekunde, seiner Gefährtin nachzutauchen um ihr zu helfen. Gerade hat er ihre Hand gepackt und will sie nach oben befördern, spürt auch er diesen Zug von unten, ist aber nicht gewillt, Ava loszulassen, weshalb er sich mit nach unten ziehen lässt, bis sie vom Licht verschlungen werden und ihr Bewusstsein schwindet.



[...Traumphase...]


Als sie erwachen sollte es nicht schwer sein zu erkennen, das etwas nicht stimmte. Die Luft roch anders, das Klima war seltsam und die Bauart des Hauses in dem sie sich auf einmal befanden war unbekannt. Und die am stärksten vertretenen Gefühle die bei beiden herrschten waren Verwirrung, Irritation, Verunsicherung, und Angst um den jeweils anderen, während sie versuchten schlau daraus zu werden, wo sie nun gelandet waren, in diesem fremden Land, indem das erste größere Lebewesen das ihnen entfernt begegnete ein ruhender Löwe war.

Der weiter entfernten Silhouette eines größeren Gebäudes folgend, entschlossen sie sich, zuerst nach einer Stadt zu suchen um nach Auskunft über diesen Ort zu fragen und sich nach der Lage zu erkundigen. Der Weg dorthin war zum Glück kürzer als Gedacht und sie wurden schnell nach jemandem fündig der ihnen bereitwillig ein paar Ortsnamen nannte, doch die Stadt, dessen Namen wie sie nun wussten 'Anwil' lautete und sich auf der Goldküste befand, war laut, stinkend, überlaufen... und sichtbar von Reichtum gesegnet.. oder besessen....


---


2.3 - unbekannter Besuch


Zwei Tage waren nun in Frieden vergangen, in denen die beiden "Fremdländer" Anwil's Unterkunft bei der hiesigen Hafentaverne fanden. Fast wirkte es wie Urlaub fühlte es sich an, die Tage sollte in Kvatch sogar ein Fest stattfinden, würde man die ganzen unangenehmen Gedanken fortjagen und vergessen können. Und wäre da nicht das seltsame Gefühl das auftrat, nachdem die beiden von einem Strandspaziergang wiederkehrten und zurück in ihr Zimmer wollten. So als wären die zwei Tage lang genug gewesen für eine Ruhepause, fand wohl jeder wieder auf den Boden der Tatsachen zurück, als sie der Unordnung fündig wurden.

Auf dem Bett lag noch der abgetrennte Kopf einer älteren Dame, die keine bekannte Zugehörigkeit besaß, sowie die verräterische Waffe als Beilage. Die Kerzen hatte der Verantwortliche für diese blutige Bescherung erloschen. Doch das war nicht das Hauptproblem. Vielmehr der ganze restliche Raum, nachdem wieder Licht gemacht worden war. Der Boden, sowie auch die Wände waren mit dem Blut bemalt und bildeten Symbole, die weder Ava noch Wandelt lesen konnten, wohl aber bekannt vorkamen. Hatten sie die nicht schon einmal gesehen? Richtig - Es waren die selben Zeichen, wie damals vor der Höhle. Das hier war also doch kein Traum... und ihr Gegner war hier.


[PLOT 18.07.16 - ??] Von Licht und Schatten Symbol10


Erst, als der erste Schreck vorüber war und sie sich sicher sein konnten, das niemand mehr anwesend war, begannen sie die Zeichen näher zu studieren und Ava entschloss sich, sie in ihr Buch zu notieren. Das rote, leicht zerlaufene Gekrakel auf den Wänden zu lesen, war nicht besonders einfach, was aber auffiel war, war das neben den Symbolen immer jeweils ein Cyrodiilischer Buchstabe vorhanden war. Eine Übersetzung... doch was sollte das und welcher Grund mochte dahinter stecken? Wie so oft wurde eine Frage beantwortet und warf viele mehr auf.

Doch Fragen hin oder her: Nun hatten sie eine Beschäftigung gefunden für die nächsten Stunden... sie würden aufräumen, ehe die Wirtin etwas bemerkte.


---


2.4 - ???

Stichpunkte zum nächsten Unterkapitel:
((Wird als Text verfasst, sobald alle Informationen für dieses Kapitel vorhanden sind))

*klick mich*:



Notiz: Plot pausiert!!!
Die Ausführung wird aufgrund von RL-Schwierigkeiten
zu einem späteren Zeitpunkt erst fortgeführt. Brb.





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