[OOC Informationen:] Der Plot "Beflügelte Träume" entsprach nicht den üblichen Plots zwischen ein paar gewählten Spielern. Hier waren zwei ganze Regionen und damit mehrere Projekte von verschiedenen Gilden betroffen, die im zusammenspiel dafür gearbeitet haben, zu einem Ergebnis zu kommen. Die hier folgenden Texte sind dadurch weniger eine Zusammenfassung oder als Geschichte gedacht - hätten wir dergleichen verfasst, wären wir bei einem solchen Großprojekt nicht mehr von der Stelle gekommen da jeder einzelne Tag von irgendwem bespielt wurde, um das Problem in dem es im Plot ging zu beheben.
Dies sind NUR die offiziellen Aushänge welche von verschiedenen Personen immer mal als Updates für alle Gilden und Personen des Rollenspiels gedacht waren, und hier Archiviert werden sollen, um sie in Errinnerung zu behalten. Geschrieben von @Xynphonie, @WolfSeven, @Xul-Naheesh
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Zuletzt von Xul-Naheesh am 8th März 2019, 6:28 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Ebonheart Pact - Deshaan, Shadowfen [Zugehörig zur Handlung: Beflügelte Träume]
Unter Argoniern nahe der Grenze zu Deshaan, gab es vereinzelte Berichte über Kopfschmerzen und Atembeschwerden die sie plagten. Lange schien dieser Zustand nicht anzuhalten und Betroffene wirkten wenige Tage darauf wieder weitestgehend normal und gesund. Eine Ursache konnten die sprechenden Reptilien unter sich noch nicht klar ausmachen. Nur Vermutungen wurden angestellt und vielen gemein war: Es sei das Wasser nahe der Grenze selbst, das dieses kurzfristige Unwohlsein verursachte.
Andere unter ihnen führten jedoch an, dass das Wasser keine Schuld treffen könnte. Immerhin sah man Reisende und auch Nicht-Argonier davon trinken und ihnen passierte nichts dergleichen. Es war also Zeit, die Sache zu vergessen und wieder zum Alltag zurückzukehren - Ruhe zu finden. Diese aber war trügerisch und wurde wenige Tage später durch einen hysterischen Argonier gebrochen. Glaubt ein Zuhörer den Erzählungen, so traf sich besagter Argonier wie jeden vierten Abend in der Woche mit seinen Artgenossen zum gemeinsamen fischen nahe einer Ruine, weit im Nord-Westen von Shadowfen. Es verlief für die ersten Stunden am Wasser so, wie es die vier Freunde schon seit jeher kannten, später aber klagte einer von ihnen über Kopfschmerzen und wollte sich hinlegen. Ihn nicht stören wollend, nahmen die anderen drei etwas Abstand und setzen ihre Suche nach delikaten Schlammkrabben und Fischen fort. Unter Wasser kam es dann zum Eklat, als der eben noch sich ausruhende Argonier seine Freunde angriff und zu beißen versuchte. Nur mit gemeinsamer Anstrengung und unter einer fiesen Bissverletzung, schafften sie es notgedrungen ihren wirren Freund eins über den Schädel zu ziehen. Später, so hieß es, erlag er seinen Verletzungen am Kopf und verstarb.
Sie schleppten ihn zurück zum Camp und versuchten schnellstmöglich im nächstgelegenen Dorf Meldung zu machen. Irgendwo unterwegs im eiligen Tempo durch dichtes Grün und schlammigen Wegen verloren sie ihren dritten Freund, der durch einen Biss verletzt wurde. Was ihnen nach Ankunft im Dorf überhaupt erst auffiel. Wo war er hin entschwunden?
Ebenherz-Pakt - Alle Magiergildenhallen - Alle Kriegergildenhallen (zugehörig zur Handlung: Beflügelte Träume)
Aufgrund der in den Marschen existierenden Epidemie, nimmt die Akademie Shad Astula, auf anraten von Magistra Irissa Del Nur, Stellung und beantragt einen Erlass.
Stellungnahme zur Epidemie - Erstes Manifest *klick mich!*:
Das Volk der Argonier wird von einer Krankheit befallen, die durch einen Pilz ausgelöst wird. Die Krankheit äußer sich durch folgende Symptome: - anhaltender Husten - Atembeschwerden - Schwindelgefühl - Kopfschmerzen - Nasenbluten - verschlechtertes Sehvermögen - juckende und tränende Augen - anschwellen der Schleimhäute - desorientierung - die betroffenen hören Stimmen in ihrem Kopf Mit zunehmdenen Schweregrad der Erkrankung folgt, Verwirrtheit welches sich bis hin zum Wahn steigern kann, wodurch es möglich ist, die Erkrankung mit der Tollwut zu verwechseln.
Die Letalitätsrate liegt bisher bei 100%. Der bis zum jetzigen Zeitpunkt bekannte und einzige Schutz vor einer Infektion ist das tragen eines Mundschutzen, angefertig aus Seide. Weitere Einzelheiten werden bei Erkenntniss bekannt gegeben.
Sollten Argonier mehrer dieser Symptome aufzeigen, wird angeraten den nächsten örtlichen Heiler aufzusuchen und den Kontakt mit anderen Argoniern zu meiden. Desweiteren sollen alle erkrankten Argonier, ferne auch solche Argonier die Kontakt zu Erkrankten haben oder hatten einen Mundschutz aus Seide zu tragen, um die Ausbreitung einzudämmen.
Bisher ist die Krankheit nur bei Argoniern erschienen, es sind keine Nachweise darüber bekannt, dass auch andere Rassen betroffen sind.
Es wird empfohlen, dass Argonier die Grenzen zu den Marschen und die Marschen an sich zu meiden.
Erlass *klick mich!*:
Der Pakt wird drum geben, aufgrund der vorherigen Stellungnahme, die Grenzen zu den Marschen für Argonier zu schließen, und die Wege zu bewachen, um die Ausbreitung der Epidemie einzudämmen. Ferner wird darum gebeten keinen Argonier aus den Marschen heraus zu lassen. Wenn Argonier trotz der Warnung in die Marschen einreisen wollen, sollte dieses Gestatten werden. Sollte aber ein Argonier aus den Marschen dennoch entkommen sein, wird angeraten diesen wieder zurück in die Marschen zu bringen.
Nur die Stellungnahme wird an ALLE Gilden- und Krankenhäuser geschickt, der Erlass NUR an den Pakt.
Ferne sind alle Heiler und auch Nicht-Heiler eingeladen das Volk der Argonier zu unterstützen.
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Zuletzt von Xul-Naheesh am 8th März 2019, 6:11 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Ebenherz-Pakt - Deshaan und Shadowfen [Zugehörig zur Handlung: Beflügelte Träume]
Ganz offensichtlich wurde einer offiziellen Bitte nachgekommen und auf diesem Wege bahnten sich einige zusätzliche Soldaten ihren Weg zu den Grenzen der Sümpfe. Ein Großteil des Übergangs war nun abgesichert und ein Durchkommen oder Hinauslassen nur im Rahmen vom Erlass möglich. Allen einreisenden und gesund wirkenden Argoniern wurde bei Grenzübertitt mehrfach nahegelegt, das so lange diese Erkrankung anhält in den Sümpfen, sie bis auf weiteres nicht wieder hinaus dürfen. Sie sollten es sich daher genau überlegen, ob sie Verwandte besuchen oder nur ihrem geschäftlichem Tagewerk nachgingen wollten. Das eigene Leben, so dachten die Wachen bei ihrer Erklärung, sei auch für sprechende Echsen wichtiger als ein Beutel voller Draken.
Darüber hinaus mehrten sich die Gerüchte, tiefer im Süden von Shadowfen gäbe es mehrfach Übergriffe mit tödlichem Ausgang zwischen Argoniern unter sich, aber auch Fremdländern gegenüber Argoniern. Einige wenige, freie Sklavenjäger die sich dort positionierten, sahen bereits ihr Geschäft ruiniert mit dieser Plage. Diese Sorge um das Sklavengeschäft führte auch dazu, das einige der bereits gefangenen Argonier hingerichtet wurden, zeigten sie auch nur Anzeichen einer möglichen Krankheit. Es war schon schwer genug, die wenigen die gesund wirkten, nicht anzustecken und noch schwieriger die "Ware" bei der Dichte an Wachen überhaupt noch hinauszuschaffen. Grünes morastiges Wasser wurde in den Tagen zunehmend rötlicher durch die ausufernde Gewalt.
Und doch gab es 'sichere Häfen' in den Sümpfen für die sprechenden Reptilien.
Ebenherz-Pakt - Alle Magiergildenhallen - Alle Kriegergildenhallen (zugehörig zur Handlung: Beflügelte Träume)
Aufgrund neuer Ergebnisse zur Epidemie folgt von der Shad Astula das zweite Manifest der Stellungnahme, von Magistra Irissa Del Nur.
Stellungnahme zur Epidemie - Zweites Manifest *klick mich!*:
Das Volk der Argonier wird von einer Krankheit befallen, die durch einen Pilz ausgelöst wird. Der Pilz wird vorerst wie folgt benannt: "Rouagah" Die Krankheit Befall äußer sich durch folgende Symptome: Liste - siehe erstes Manifest
Mit zunehmdenen Schweregrad der Erkrankung folgt, Verwirrtheit welches sich bis hin zum Wahn steigern kann, wodurch es möglich ist, die Erkrankung mit der Tollwut zu verwechseln. Argonier welche diesen Zustand erreicht haben, geben zusammenhanglose Worte von sich. Nach den neusten Erkenntnissen nehmen die Symptome ab oder verschwinden ganz, sobald die Verwirrtheit/ der Wahn eingesetzt hat. Daraus folgt, dass jene Argonier WAHRSCHEINLICH nicht mehr ansteckend sind. Weitere Untersuchungen sind von nöten. Ergebnisse stehen noch aus.
Die Letalitätsrate liegt bisher aktuell bei 100%. Der bis zum jetzigen Zeitpunkt bekannte und einzige Schutz vor einer Infektion ist das tragen eines Mundschutzen, angefertig aus Seide. Der Mundschutz aus Seide bietet keinen vollständigen Schutz, allerdings verringert es das Ansteckungsrisiko.
Sollten Argonier mehrer dieser Symptome aufzeigen, wird angeraten den nächsten örtlichen Heiler aufzusuchen und den Kontakt mit anderen Argoniern zu meiden. Desweiteren sollen alle erkrankten Argonier, ferne auch solche Argonier die Kontakt zu Erkrankten haben oder hatten einen Mundschutz aus Seide zu tragen, um die Ausbreitung einzudämmen.
Bisher ist die Krankheit nur bei Argoniern erschienen, es sind keine Nachweise darüber bekannt, dass auch andere Rassen betroffen sind. Der "Rouagah"-Befall setzt nur bei Argoniern ein! Alle andere Rassen, als auch andere echsenartige Wesen werden NICHT von dem "Rouagah" befallen!!! Es wird empfohlen, dasss Argonier die Grenzen zu den Marschen und die Marschen an sich zu meiden.
Ebenherz-Pakt - Deshaan und Shadowfen [Zugehörig zur Handlung: Beflügelte Träume]
In den tiefsten Ecken einer dunklen Gesellschaft, dort wo nur erlauchte Personen und deren Kreise sich in kleinster Zahl überhaupt bewegen konnten oder davon wussten, dort wo von einer Sekunde auf die andere Unmengen an Gold durch einen Fingerschnippsen den Besitzer wechselten, mehrten sich die Gerüchte um eine bald bevorstehende und sehr teure Auktion. Beflügelt wurde all dies noch durch ein Flugblatt, was in geringer Stückzahl an eben jene wenigen Personen verteilt wurde:
*klick mich!*:
Verehrte Gesellschaft, höchst ehrenwerte Damen und Herren,
mit großer Freude darf ich verkünden, ein gar entzückend magisches Artefakt mein Besitz zu nennen, das euer Interesse durchaus wecken wird. Mächtig genug, mehr als eine Stadt und ihre Bewohner ins Chaos zu stürzen, geneigt ganze Landstriche zu verwüsten. Wie sicherlich niemanden aus unserem Kreise entgangen sein sollte, herrscht ein solcher Zustand im Sumpf unter primitiven Reptilien. Ich hoffe, ein jeder hier findet daran sein ganz persönliches Amüsement?
Eben jenes Artefakt steht demnächst zum Verkauf und ich bin erquickt darauf zu erfahren, welchen Wert es für unsere Gesellschaft wohl besitzen mag. Das Startgebot liegt hiermit bei 500.000 Draken - ein, im Angesicht der erlebbaren Auswirkungen, günstiges Gebot! Sobald die Zahl der toten Reptilien für mein Geschmack hoch genug ist und die Sklavenjäger im Sumpf ihren Spaß hatten, beginnt die Auktion im 'Kaminroten Hafen' pünktlich zum neunten Glockenschlag am Abend. Darüber wird der Kreis rechtzeitig informiert.
Auf frohe Tode und ein Fest der Agonie unter Reptilien!
OOC: Wer davon Wind bekommt, liegt im Ermessen des Spielers. Es gibt keine Grenzen
Ebenherz-Pakt - Deshaan und Shadowfen [Zugehörig zur Handlung: Beflügelte Träume]
Der Magiergilde in Stormhold und Heilern wurde eine Karte zugespielt, die eine grobe Einschätzung von Infektionsheißöfen preisgibt. Weiteren zugereichen Unterlagen geht hervor, das nach einer gründlichen Prüfung der Zahlen, die Verbreitung in den ersten Momenten unkontrolliert und rasant verlief, dann stagnierte und nun 'kontrolliert' in der Zahl nur geringfügig zunimmt. Das widerspricht manchen Einschätzung einiger Gelehrter, das es sich um eine weitestgehend normale, lediglich unbekannte Erkrankung halten könnte. Es wird ausdrücklich erwähnt, das es sich um eine SCHÄTZUNG handelt, die nicht absolute Genauigkeit ausstrahlen mag.
Ebenherz-Pakt - Deshaan und Shadowfen [Zugehörig zur Handlung: Beflügelte Träume]
Es fanden sich in geringer Zahl, nahezu limitiert und magisch signiert, einige Flugblätter im dunkelsten Zirkel die von einer Auktion künden. Ob es Todesmutige gab, die es hinaustrugen? Der Text lautete wie folgt:
"Die Auktion startet!
Wo und wann, kann unser erlauchter Kreis im 'Eck' entnehmen. Eine lieb gemeinte Erinnerung an die Vergesslichen: Das hinaustragen von Informationen und Erklären unser Zeichensprache, wird mit der Jagd bestraft.
Ebenherz-Pakt - Alle Magiergildenhallen - Alle Kriegergildenhallen (zugehörig zur Handlung: Beflügelte Träume)
Aufgrund neuer Ergebnisse zur Epidemie folgt von der Shad Astula das dritte Manifest der Stellungnahme, von Magistra Irissa Del Nur.
Stellungnahme zur Epidemie - Drittes Manifest *klick mich!*:
Das Volk der Argonier wird von einer Krankheit befallen, die durch einen parasitären, bewusstseinsstörenden Pilz ausgelöst wird. Der Pilz wird wie folgt benannt: "Rouagah" Der Befall äußert sich durch folgende Symptome: Liste - siehe erstes Manifest
Mit zunehmdenen Schweregrad der Erkrankung folgt, Verwirrtheit welches sich bis hin zum Wahn steigern kann, wodurch es möglich ist, die Erkrankung mit der Tollwut zu verwechseln.Argonier welche diesen Zustand erreicht haben, geben zusammenhanglose Worte von sich. Nach den neusten Erkenntnissen nehmen die Symptome ab oder verschwinden ganz, sobald die Verwirrtheit/der Wahn eingesetzt hat. Daraus folgt, dass jene Argonier nicht mehr ansteckend sind. Das Ziel des Rouagah im Körper eines Argoniers ist das Gehirn, um (wahrscheinlich) Reccourssen zu sparen, zieht der Parasit sich aus allen anderen Organen zurück. Weitere Untersuchungen sind von nöten. Ergebnisse stehen noch aus.
Nach den neusten Untersuchungsergebnissen, liegt folgende Diagnose für den Tot der Argonier vor: Der Parasit selber tötet den Wirt nicht aktiv. Dadurch das er sich im Gehirn einnistet, zersetzt/ ersetzt er das Hirngewebe durch eigenes, bzw. er fängt an, dort Wurzeln zu schlagen. Durch dieses Vorgehen wird das Gehirn, als auch Nervenbahnen zerstört. Letzen Endes, wird der Hirnstamm zersetzt, wodurch das Gehirn vom Körper abgeschnitten ist. Demnach kommt es zur Aussetzung der Atmung (eine der unbewussten Koordinationen des Hirnstammes ist die Atmung) wodurch der Wirt durch Ersticken stirbt. Darüber hinaus ist anzunehmen, dass der Parasit den Körper des Argoniers als Nahrung braucht, denn nach eintreten des Todes, stirbt der Parasit nicht mit ihm. Er lebt weiter und wächst im toten Körper des Wirtes.
Die Letalitätsrate liegt aktuell bei 100%.
Der "Rouagah"-Befall setzt nur bei Argoniern ein! Alle andere Rassen, als auch andere echsenartige Wesen werden NICHT von dem "Rouagah" befallen!!
Erste Versuche an Testargoniern zeigen, dass der Rouagah änfällig gegenüber bestimmter alchemistischer Substanzen ist. Allerdings ist anzunehmen, dass der Parasit über eine gewisse Intelligenz verfügt, da potienzielle Heilmittel schon nach einmaliger Anwendung nicht mehr effektiv sind.
Ebenherz-Pakt - Alle Magiergildenhallen - Alle Kriegergildenhallen (zugehörig zur Handlung: Beflügelte Träume)
Folgende Nachricht erreichen den Ebenherz-Pakt, und alle Magiergilden- und Kriegergildenhallen:
Verkündung von der Akademie Shad Astula *klick mich!*:
Verehrte Leserin, verehrter Leser.
Feierlich lässt die Akademie Shad Astula durch Magistra Irissa Del Nur verkünden, dass die Epidemie, welche das Volk der Argonier heimfiel, überstanden ist. Wie genau es zur Heilung der Krankheit kam, ist leider nicht genau zu benennen. Außer vielleicht: Das es etwas mit der Intelligenz des Rouagah zu tun hat/hatte.
Die Shad Astula bedankt sich bei Magistra Del Nur für ihren unermüdlichen Einsatz zur Bewältigung der Epidemie. Desweiteren bedankt sich die Akademie an alle Untersützter die es ermöglicht haben, die Krankheit zu besiegen, in jeglicher hinsicht.
Alle Untersützter die sich im besonderen Maße bewährt haben, erhalten in den nächsten Tagen ein Geschenk im Namen des Paktes und der Shad Astula, als kleine Anerkennung.
Darüber hinaus werden die Grenzen zu den Schwarzmarschen wieder geöffnet und alle anderen Maßnahmen die zur Heilung und zur Bewältigung eingeleitet worden sind, werden außer Kraft gesetzt.
Ferner gehen alle gesammelten Erkenntnisse und Aufzeichnungen zur Heilung jener Krankheit an die Magiergilde von Sturmfeste.
Das große Unbekannte (zugehörig zur Handlung: Beflügelte Träume)
Die Tage kehrte ein großes Schiff im Hafen von Hew's Bane und setze Anker. Die Besatzung die sich vom Schiff begab, wirkte sehr einheitlich in ihrem Auftreten. Sie trugen alle eine Mischung aus Leder und Kette mit Braun-, Grau- und Dunkelgrün gehaltenen Farben. Ihr Kopfschmuck wurde durch einen Stoffhelm getragen und zeigte sich mit einigen goldfarbenen Federn die alle in Richtung Himmel emporragten. Wie sich einige Dutzend dieser Söldner außerhalb des Schiffes im Hafen aufgestellt hatte, folgten später eine unbekannte in verblasenen Roben gehüllte Gestalt in Begleitung einer Frau die ebenso in Roben nicht von der Seite der verhüllten Gestalt wich. Sie selbst schien farbprächtig, wie eine Adelige zu wirken, was sich auch in ihrem Gang widerspiegelte den die Beiden in Richtung Hafenmeisterhütte einschlugen.
Gerüchten nach, wurde viel Gold ausgegeben, das sich einige ausgewählte Arbeiter um das Schiff kümmern, es an einigen Stellen reparieren oder auch verbessern sollten. Es blieb im Hafen nicht aus, das sich auch andere Gestalten in der Nähe aufhielten und so munkelten magiebegabte, das vom Schiff eine seltsame Aura ausgeht, die sie sich bisher nicht erklären konnten. Es wurde allgemein zur Vorsicht geraten, da die bewaffnete Besatzung vom Schiff keine Skrupel kannte, wie sie mit Tölpel und Störenfriede umging und nötigenfalls auch einem Gesicht die Bekanntschaft mit Stahl zuteil kommen ließ.
Die Dame ließ sich in den nächsten Tagen, in Begleitung zahlreicher Wachen, auch auf dem Markt von Hew's Bane sehen und schien viele Händler zu besuchen und nach jedem Besuch, trugen einige der Wachen mehr und mehr Rucksäcke oder kleine Kisten mit sich. Schutzgelder? Nein. Waren, wie sich herausstellte. Es herrschte schon bald eine Knappheit an besonders begehrenswerten Reagenzien die für magische Rituale und Zauber gebraucht wurden. Wo sich die stark vermummte Gestalt aufhielt, schien unklar. Alle Vermutungen gingen in Richtung Schiff, das wie ein auf Meer befindliches Gefängnis für irgendetwas wirkte.
Die Renaissance vergessener Mächte (zugehörig zur Handlung: Beflügelte Träume)
Einem im Hafen befindlichem Schiff wurden kürzlich Banner hinzugefügt und mit ihnen kam die Vorahnung, für dieses mysteriöse Schiff ging die Reise alsbald weiter. Die nächsten Tage verbrachte die vermummte Besatzung damit, eine größere Zahl Vorräte an Board zu schaffen. Während in den Tavernen im Hafen gemunkelt wurde, das der Kapitän des Schiffes kein geringerer als Rehonald Gandivar sei, ein Kapitän mit großer Erfahrung auf See der seit Jahren als verschollen galt. Andere sprachen sogar vom Tod des Kapitäns und das es sich keinesfalls um den echten Rehonald halten konnte. Wer oder was auch immer sich auf dem Schiff befand, es ging nichts Gutes von diesem Ort aus, darin waren sich die Trunkenbolde einig in den Tavernen.
EDIT: Wenige Tage später verließ das Schiff den Hafen und verlor sich aus den Augen anderer. Hier ist das Ende des ersten Kapitels von "Beflügelte Träume".