White Fang - Der Stamm
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 Das Volk der Argonier/ Saxhleel

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Xul-Naheesh
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BeitragThema: Das Volk der Argonier/ Saxhleel   Das Volk der Argonier/ Saxhleel Icon_minitime119th Oktober 2018, 5:42 pm

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Argonier im Allgemeinen:



  • Lore:

  • Schattenschuppen:

  • Jel/Sprachindex:



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Zuletzt von Xul-Naheesh am 20th Oktober 2018, 8:07 pm bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Das Volk der Argonier/ Saxhleel   Das Volk der Argonier/ Saxhleel Icon_minitime120th Oktober 2018, 3:55 am

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Die Argonier

Im Südosten Tamriels lebt ein Volk welches anders als die Mer und die Menschen nicht von den Ehlnofey abstammt, sondern einen ganz eigenen Zweig intelligenten Lebens auf Nirn darstellt: Die "Saxhleel" (was soviel wie "Volk der Wurzeln" bedeutet), von den anderen Völkern oftmals als "Argonier" benannt.

Die Argonier sind reptiloide Kreaturen, welche in der großen und sumpfigen Provinz der Schwarzmarschen beheimatet sind. Dennoch können sie auch in kleinerer Zahl verstreut in anderen Provinzen Tamriels ausgemacht werden. Die Argonier sind eines der wenigen Völker, dass in keinerlei Relation zu Mensch oder Mer steht. Es wird angenommen die Argonier seien direkte Nachfahren der Hist. Die Argonier besitzen eine kühle Intelligenz, sind versiert in den magischen Künsten, im Schleichen und im Gebrauch von Klingen, perfekt angepasst an ihr sumpfiges Heimatland.



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Biologische Merkmale:

"Argonier" bezeichnet eine Reihe unterschiedlichster Echsenwesen, die in der Schwarzmarsch heimisch sind. Gemeint ist jedoch meist eine bestimmte Gruppe unter ihnen, die in Größe und Statur den durchschnittlichen Menschen ähneln. Ihre Haut ist haarlos und von Schuppen bedeckt, die in ihrer Form und Größe an die unterschiedlichsten Echsenarten wie Schlangen, Krokodile oder Warane erinnern und dabei ebenso wie diese auch sehr abwechslungsreich gefärbt und gemustert sein können. Durch das Leben im Sumpf entwickelten sie eine natürliche Immunität gegen Krankheiten, welche schon so manchem Abenteuer der Region das Leben kosteten.

Der Kopf eines Argoniers ist dabei deutlich echsenhaft mit einer langen Schnauze, ausgeprägter Knochenstruktur und einem reißzahnbewährten Maul. Vielen Argonier weisen besondere Merkmale wie ledrige Knochenkämme, Hörner oder Federn auf, anstelle von Kopf- und Gesichtsbehaarung. Die Augen eines Argoniers ähneln meist denen unterschiedlichster Echsenarten. So finden sich geschlitzte Schlangenaugen ebenso, wie oval geformte Krokodilsaugen und weisen eine breite Palette an Farben auf.

Ein weiteres Merkmal sind ihre Nickhäute (eine durchsichtige Membran, die sich über die Augen legt, wie ein inneres Augenlid) die die Augen bei Bedarf vor Schmutz und Wasser schützt. Zur Fortbewegung in selbigem besitzen sie einen muskulösen Echsenschwanz. Sie sind auch bekannt dafür, Wunden ungewöhnlich schnell zu heilen und weisen eine hohe Resistenz gegen Krankheiten und Toxine auf.

Zudem besitzen sie Kiemen an ihren Hälsen, was ihnen ermöglicht unter Wasser zu Atmen und sie so zu hervorragenden Tauchern macht, dazu fähig, problemlos die Unterwasserwelt zu erkunden. Es stellte sich heraus, dass dies ein Vorteil im Kampf gegen andere Völker ist, vorallem in ihrer Heimat den Schwarzmarschen. Es gab berichte von Argoniern die ihre Feinde ins Wasser zerrten und mit ihnen in die Tiefen tauchten. Soldaten die am Ufer von Flüssen entlang reisten oder auf ihnen in Booten fuhren, wurden Opfer von Hinterhalten, bei denen sich die Argonier in die Gewässer legten wie ein Krokodil auf der Lauer und von dort aus Angriffen.

Sie sind zwar wohl Allesfresser, doch ihre massigen Raubtiergebisse legen den vornehmlichen Konsum von Fleisch und Fisch nahe. Diesen Eindruck eines Raubtiers runden die zu Krallen verhärteten Finger- und Zehnägel ab, zwischen denen viele auch Schwimmhäute aufweisen.

Argonier werden ungefähr so alt wie Menschen, wobei unbekannt ist, ab wann sie das Erwachsenenalter im Durchschnitt erreichen. Ein weitere, bemerkenswerte Eigenschaft dieses Volkes ist die Tatsache, dass sie je nach Gefühlszustand deutliche Ausdünstungen verbreiten. Die Wut eines Argoniers kann man also manchmal ebenso riechen wie seine Aufregung. Aufgrund ihrer scheinbaren, amphibischen Natur steht die Vermutung im Raum, das Argonier wechselwarm sind. Wenn das zutrifft, scheinen sie zumindest nicht vollständig abhängig von der Umgebungstemperatur zu sein, das könnten sie allerdings dem Histsaft verdanken, welchen sie beizeiten trinken und einen staerkenden Effekt auf das Echsenvolk hat.




Unterarten:

Neben der beschriebenen Gruppe an Argoniern gibt es auch andere "Unterarten", wie die stark gestachelten Agaceph mit Mäulern wie Krokodile, die im Kerngebiet der Marsch leben oder die froschartigen Paatru. Die geflügelten Sarpa und die Schlangenähnlichen Naga gelten indes als feindselige Bestien, was jedoch nicht bedeuten soll, dass die zuvor genannten Unterarten in irgendeiner Weise umgänglich wären für Außenstehende.

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Geschichte, Auftreten und Wesen.


Es ist nur wenig darüber bekannt, was genau in Argonia (den Heutigen Schwarzmarschen) passierte, denn die ersten Argonier die ihre Heimat verlassen haben waren selten und sprachen nicht über ihre Vergangenheit und zogen es vor sich in die größeren Tamrielischen Kulturen zu integrieren. Die Region Argonia und die Argonier selbst blieben unabhängig vom tamrielischen Kaiserreich bis in das 29 Jahrhundert der Ersten Ära.

Aufgrund ihrer fremdartigen Herkunft erschließt sich Aussenstehenden das Wesen von Argoniern nur schwer. Mangelnde Mimik, bedingt durch die Muskel- und Knochenstruktur ihrer Echenschädel und undeutbare Gestik tragen ihr Übriges dazu bei, dass dieses Volk oftmals als distanziert und emotional kalt verschrien gilt, ganz so wie man es von Echsenwesen erwarten würde. Das ist jedoch nur ein Vorurteil, da auch Argonier die ganze Form von Gefühlsregungen kennen, diese eben nur schlicht anders ausdrücken. Auch heisst es, dass ein argonischer Freund, sei er noch so schwierig für sich zu erwärmen, ein verlässlicher Gefährte sei. Argonier sind durch ihre körperlichen Vorraussetzungen und ihren oftmals scharfen Verstandes überwiegend in Tätigkeiten anzutreffen, die Geschick und Intelligenz erfordern, wie Jäger, Spurenleser oder Zauberwirker. Da es ihnen oftmals schwierig gemacht wird in fremder Gesellschaft Anschluss zu finden, trifft man durchaus auch kriminell orientierte Echsen an, die diese beiden Attribute für ihre persönlich-gierigen Ziele einsetzen.

Die Schwarzmarsch ist ein unzugängliches Gebiet dichter Mangrovenwälder und verwundener Wasserwege, in denen unbekannte Gefahren lauern. Im Landesinneren findet man daher Gemeinschaften von Saxhleel, deren Kultur vollkommen unberührt ist von kaiserlicher Eroberung und den Überfällen der Dunmer aus dem Norden. Diese ursprüngliche Kultur ist geprägt von Stammesgesellschaft und Tradition, vor allem aber der tiefen Bindung zu den Hist. Durch ihre Natur tendieren Argonier dazu, ihre Siedlungen teilweise Unterwasser zu errichten. Eine Gewohnheit die jeden Nicht-Argonier nur zu einem kurzen Besuch reduziert in diesen Teilen ihrer Siedlungen.

Wie erwähnt scheint die ursprüngliche Lebensweise der Argonier eine Stammesgesellschaft zu sein, geprägt von (teils sehr fremdartig wirkenden) Traditionen. Die Struktur dieser Gesellschaft und ihre Traditionen können durchaus voneinander abweichen, daher kann man nur in groben Zügen die Gemeinsamkeiten beschreiben.
Die Basis der Gesellschaft der Argonier ist ihre Verbindung zu den Hist.
Diesen Sporenbäumen mit ihrem ausladenden Wurzelwerk und ihren blutroten, riesigen Blüten schreiben sie ihre Schöpfung zu. Viele Traditionen der Echsen drehen sich grundlegend um diese Bäume.

Das beginnt bereits mit der Nachkommenschaft. Die Tatsache, dass weibliche Argonier Brüste aufweisen, deutet dabei darauf hin, dass sie ihre Nachkomenschaft säugen könnten. Es gibt jedoch auch die These unter den Gelehrten, dass dies eine Anpassung an die anderen Völker Tamriels sei, zu welchem Zweck ist jedoch unbekannt. Argonier legen ihre Nachkommen als Eier, welche in der Umgebung eines oder mehrerer Stämme gesammelt, und gemeinsam in der unmittelbaren Nähe eines Hist ausgebrütet werden. Die Argonier glauben, die Hist gäben ihnen ihre Seele.

Um diesen Vorgang zu überwachen gibt es sogenannte “Brutwächter”, deren Aufgabe es ist, über die Unversehrtheit des Geleges zu achten und die Jungen ("Schlüpflinge" genannt) beim Schlüpfen zu unterstützen. Dabei scheint es tatsächlich wichtig zu sein, dass die Schlüpflinge durch den Konsum des Histsafts eine spirituelle Verbindung zu den Bäumen eingehen, denn ohne diese Verbindung sind sie bis auf wenige Ausnahmen nicht überlebensfähig. Desweiteren wachen die Brutwächter darüber, dass jeder Stamm und jede Gemeinschaft ihren “Anteil” an der Nachkommenschaft erhält, indem sie die Eigenschaften der Jungen und ihre Geburtszeichen deuten und so zum Beispiel alle Schlüpflinge, die unter dem Zeichen des Schattens geboren sind den Schattenschuppen zugestehen, einer Mörderkult mit Verbindungen zur Dunklen Bruderschaft, die ebenso die Gestelt von Seth, besser bekannt als Sithis verehren.

Argonier, die aus dem gleichen Gelege stammen nennen sich dabei “Eibruder” und “Eischwester”, ihre gesellschaftliche und spirituelle Verbindung damit ausdrückend und sich gegenseitig als Familie ansehend, die Gemeinschaft so stärkend. Die Begriffe werden aber auch gern einmal generell für andere Argonier verwendet um diese Verbundenheit durch die Hist auszudrücken, dann belaesst man es jedoch bei einem ''Bruder'' und Schwester''

Junge Saxhleel wachsen erst nach drei Wintern in der Obhut des Stammes auf, wo sie von der Gemeinschaft die grundlegenden Techniken des weiteren lebens und der Stammesversorgung lernen. Vorher, kurz nach dem Schlupf werden sie für 3 Winter in den Sumpf geschickt, da sie weit mehr Tier, als Mensch sind. Kommen die zurück haben sie bewiesen, das sie eine größere, humanoide Seite besitzen. Die Inhaber besonderer Stellungen im Stamm (wie die Brutwächter oder Schamanen) suchen sich ihre Nachfolger selbst aus und unterweisen diese. Als ein Übergangsritus zum Dasein als Erwachsener, konsumieren die jungen Argonier erneut den Saft der Hist und erhalten ihren Namen, unter dem sie fortan im Stamm bekannt sein sollen. Dies nennen sie “Tag der Namensvergabe”. Dem Saft wird generell nachgesagt, er könne Körper und Seele eines Argoniers verändern. In welchem Ausmaß das jedoch zutreffen mag ist unbekannt.

Durch die geringe Überlebensrate der Argonier haben die meisten Weibchen mehrere Männchen, und auch die Männchen mehrere Weibchen, um sich möglichst oft Paaren, und die rate der Eier möglichst hoch zu halten. Dies ist ein rein pragmatisches Denken zur Fortpflanzung, und es gibt nur selten Paare wo Gefühle eine Rolle spielen - und noch unwahrscheinlicher, das es auf beiden Seiten der Fall ist, doch kann dies selbstverständlich auch vorkommen. Ein weiterer Interessanter Fakt ist hierbei, das die Weibchen in der Beziehung, im Haushalt, bei den Schlüpflingen und im Alltagsleben einen höheren Posten bezieht als das Männchen und dort das sagen haben, während das Männchen alles bestimmt, was Krieg, Kampf und strategisches Denken beinhaltet. Die Männchen dürfen sich erst Paaren, wenn die Histprüfung abgelegt wurde, welche erfolgt, wenn der Argonier geschlechtsreif ist/wird.

Argonier kennen die Tradition der Heirat, doch anders als bei den in Skyrim lebenden Argonier, die auf ein Amulet von Mara setzen, bevorzugen die meisten Argonier die traditionelle Variante. In den Schwarzmarschen ist es üblich der oder dem Geliebten ein argonisches Heiratsband zu schenken, welches selbst hergestellt wird. Jeder Ring ist einzigartig und hat eine tiefe persönliche Bedeutung für den Schenker und den Beschenkten. Für traditionsbewusste Argonier ist es unheimlich wichtig, dass sie bei oder nach ihrem Tod dem Wurzelwerk der Hist übergeben werden. Sie glauben, ihre Seele würde von diesen Wurzeln wieder aufgesogen und ihre Erinnerungen würden an die Hist übergehen. In seltenen Fällen sollen die Hist auf diese Weise sogar eine Reinkarnation eines Argoniers bewirkt haben.

Angeführt werden die Stämme von mehreren Fuehrungspositionen - Den vier Saeulen (dabei spielt das Geschlecht keine Rolle) Diese vier Saeulen bestehenaus dem Haeuptling, dem ersten Krieger, dem Baumhirten und den Traumwandler.

Diese tiefe, empathische Verbindung zu den Hist gibt manchen Argoniern Visionen ein, die die Baumhirten ebenso deuten (und so dem Willen der Hist Gestalt verleihen) wie sie Antrieb für Veränderungen innerhalb der Gemeinschaft und nach Außen hin sind, die Hist zu den wahren “Anführern” der Argonier machend. Alle Argonier kennen jedoch diese unterbewusste Verbindung zum Kollektiv der Hist, das mal als "Melodie, in dem jede Note einen Baum im Netzwerk darstellt" beschrieben wurde. Durch diese Verbindung können die Hist das Volk der Argonier subtil beeinflussen, auch wenn sie durch große, räumliche Distanz zur Marsch und damit dem Wurzelnetzwerk der Bäume schwächer wird.

Die Argonier sind eher zurückgezogene Leute, zum einen liegt der Grund darin in der Natur ihres Heimatlandes, zum anderen aber auch daran, dass Mensch und Mer in ihnen nicht viel mehr sehen als Bestien. Ihre lange Geschichte der Gefangennahme und Sklaverei machten die Argonier zu einem misstrauischen Volk gegenüber Fremden. Sollte jedoch ein Argonier Freundschaft schließen, kann man davon ausgehen, dass der Argonier für diesen Freund bis zum Tod kämpfen würde.



Neben der engen, isolierten Gemeinschaft der Stämme der Marsch existieren jedoch auch Argonier, die ausserhalb der Stammesgemeinschaft leben. Diese "Lukiul" oder "Angepassten" gelten bei den Stämmen als soziale Absteiger und verweichlicht. Lukiul stellen den Großteil jener Argonier, die in anderen Teilen Tamriels leben dar. Dabei gilt es jedoch zu beachten, dass sie sich selbst nicht unbedingt als solche betrachten. Für den Stamm aus dem Inneren der Marsch kann ein Argonier, der in den Städten der Grenzen und Küstengebiete lebt schon ein Lukiul sein, während dieser nur solche Saxhleel als Lukiul betrachtet, die fernab ihrer Heimat leben und jegliche Verbindung zur Marsch aufgegeben hat. Das geht sogar soweit, dass die traditionellen Stämme Lukiul die Gastfreundschaft verwehren, wenn sie den Traditionen nicht gerecht werden.
Die Tatsache, dass Lukiul dazu tendieren, sich an ihre (gesellschaftliche) Umgebung anzupassen tut ihr übriges, um eine kulturelle Kluft zwischen den isolierten Stämmen und ihren Brüdern in der Außenwelt zu schaffen.

Inetressant ist auch, das viele traditionelle Saxhleel durch ihre Verbindung zu den Hist, und weil es in inrer Sprache dem Jel keine Zeitformen gibt, auch die Zeit als solches aus anderen Augen sehen. So leben sie stets i hier- und jetzt. Was vergangen ist, ist vergangen und und die kommende Zukunft hat noch keine Bedeutung.


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Die Hist und ihr Glaube - kleiner Ersteinblick

Die Hist oder auch "Bäume von Argonia" sind eine Spezies großer Sporenbäume. Die Argonier verehren die Hist oder haben zumindest tiefsten Respekt vor ihnen, da sie ihn als ihren Schöpfer und Lebensspender ansehen. Manche der Argonier sehen sich als natürliche Diener der Hist. Ein Umstand der viele Argonier die Sklaverei unter den Dunmer ertragen lies. Sie sind der Auffassung, alle Hist seien tief unter der Marsch durch ein gemeinsames Wurzelwerk verbunden, ein gemeinsames Bewusstsein dadurch erschaffend (darum benutzen manche Argonier auch den Begriff "der Hist" obwohl sie dabei durchaus alle Hist meinen können). Der Saft dieser empfindsamen "Bäume" kann getrocknet und geformt zum Rüstungsbau verwendet werden. Außerdem ist er stark halluzinogen, sollte man ihn zu sich nehmen. Die Argonier glauben offenbar, dass die Hist ihnen ihre Seele gaben und diese im falle ihres Todes zu den Hist zurückkehrt um in einen "neuen" Argonier zu reinkarnieren. Wenn ein Argonier physisch mit einem Hist-Baum in kontakt tritt, kann dieser mit Ihm durch Visionen kommunizieren

Darüber hinaus verehren sie jedoch auch Sithis, als jenes Prinzip, dem sie wiederrum die Entstehung der Hist zuschreiben. Sithis ist die ewig hungrige Bestie, die verschlingende Leere vor der die Hist sie bewahren.





Zitate und Schlussfolgerungen zu diesen aus dem Buch:
"Die Höllenstadt"


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BeitragThema: Re: Das Volk der Argonier/ Saxhleel   Das Volk der Argonier/ Saxhleel Icon_minitime120th Oktober 2018, 5:41 pm

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Die Schattenschuppen:

   Hail to Sithis, blood's drop on blade's edge.
   Before you, nothing. Behind you, the Void.
   Catalyst, agitator, many-fanged maw.
   Whisper your need to the Scales.

Das Volk der Argonier/ Saxhleel 250px-10
(Inschrift auf einem Dolch der Schattenschuppen)




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Wird ein Argonier unter dem Zeichen des Schattens geboren, wird dieser noch direkt nach, oder wenige Sonnenhoch später an die Schattenschuppen weitergegeben und dem Koenig der Schwarzmarschen unterstellt. Dabei gibt es keine Wahlmöglichkeit.

Die sogenannten Schattenschuppen bleiben dann tief in der Schwarzmarsch im Versteck der Schuppen und werden dort ausgebildet - manche von ihnen wechseln nach Abschluss der Ausbildung in die dunkle Bruderschaft. So werden sie bereits auf Kindesbeinen in den Künsten der List, Heimlichkeit und dem Meuchelmord trainiert.

Diese Gruppe von Brüdern folgt womöglich ebenfalls den gleichen fünf Geboten wie die anderen der Bruderschaft, allerdings gibt es einen eklatanten Unterschied zu dieser. Während Brüder sich untereinander nicht töten dürfen, gilt eine Ablehnung eines Auftrages seitens einer Schattenschuppe als Hochverrat und der Verräter wird als Strafe dieser hingerichtet, oder vom Zorn Sithis heimgesucht.


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Ausbildung:


Bereits als Schlüpflinge werden die Schattenschuppen trainiert. Sobald sie in der Lage sind aufrecht zu stehen und einen Dolch gerade in der Hand zu halten geht es in die Kampfkunst. Dabei gibt es standardgemäß wie bei allem Theoretische, sowie praktische Stunden jeweils im Nahkampf sowie in magischen Kuensten.

Die meisten der Schlüpflinge müssen in der Lage dazu sein, alles gleichzeitig zu trainieren. Das training ist hart und die Ausbildung bringt nicht wenige Schattenschuppen um ihr Leben, doch wer sie übersteht zählt sich zu einen der besten Meuchelmörder Tamriel's.

Ein wichtiger Aspekt hierbei spielt der vergorene Histsaft. Der Saft, die Seele des Hists, welche von den Argonier abgezapft und getrunken wird. Es stärkt die physische Resistenz, erhöht die Immunität gegenüber Giften und Krankheiten, führt als Nebenwirkung jedoch Halluzinationen hervor. Die Schlüpflinge der Schuppen werden so schon früh dazu gezwungen, den Histsaft zu sich zu nehmen, mehr, als üblich, weswegen die Nebenwirkungen sehr stark ausfallen. Das Ziel ist es, die Halluzinationen Kontrollieren zu können und zu lernen sie zu unterscheiden - damit die Schattenschuppe auch mit dem Saft im Blut intus sich nicht ablenken lässt und problemlos kämpfen kann.

Einige der Schuppen die diesen Schritt hinter sich haben, lernen sogar mithilfe der Halluzinationen zu kämpfen und sie mithilfe von Illusionsmagie Wirklichkeit werden zu lassen, sodass andere - ungeübte Gegner - von dieser Sicht beeinflusst werden. Kombiniert mit der speziellen Schattenmagie der Schuppen bedeutet das für viele offene Konfrontationen den Tod des Opfers.

Der Nahkampf, den die Schlüpflinge zu lernen haben findet gleichermaßen mit dem Histsaft von statten und unter sehr schlechten, körperlichen Bedingungen, welche die Schuppe bis an ihre Grenzen treiben soll. Nicht selten unterliegen sie der Schwäche, und noch weniger selten kommt es vor, das Schuppen hervorgerufen durch die Halluzinationen oder zum Training während ihrer Ausbildungsphase gegeneinander Kämpfen, wobei immer nur einer überlebt. Das Gesetz des Staerkeren. Sollte der Kampf vorzeitig abgebrochen werden seitens der "Schüler" wird der offensichtlichere Verlierer mit dem Leben bestraft, da er es "nicht Wert ist".

All dies, sowie weitere Trainingseinheiten sollen dazu beitragen den Geist und die Emotionen der Schuppe abzutöten, denn nur eine Schuppe, welche ohne Gnade, und ohne Emotionen kämpfen kann, ist eine wahre Schuppe.




Zitat einer Schattenschuppe - ((freihand uebersetzt)) schrieb:
[...]
Es dauerte einen Moment, bis die Schuppe ihr die Frage beantwortete und als er begann zu erzählen, klangen es wie die Worte von jemandem, der wahrlich Abgerichtet worden war. Als würde er Auswendig gelerntes geistig ablesen, während sein Blick sich etwas trübte.
"Der einzige Sinn ist es, Seth zu dienen, die Leere zu füllen.
Alles, was diesen Sinn nicht erfüllt, dient keinem Zweck, und sollte nicht beachtet werden..."
[...]
"Unser Leben ist ein Opfer, unser Körper ein Werkzeug zu seinem Willen...
und Gefühle etwas, das nicht existieren sollte. Lug und Trug der uns davon abhält, das Chaos zu sähen."
[...]

Das Volk der Argonier/ Saxhleel Photo-10




Kultur / Leben:


Ist die Ausbildung einmal abgeschlossen, gibt es noch einmal ein Ausschlussverfahren - einige der trainierten, und bereits Erwachsenen Schuppen werden nachträglich noch an die Bruderschaft weiter gereicht, waehrend eine bestimmte Anzahl der Schuppen bleiben in den Marschen bleibt, um diese, die Hist, das Volk und den König zu schützen.

Dabei darf jede Schuppe nur den Befehlen seines Mentor's und von niemandem sonst ihre Befehle entgegen nehmen. Ein Leben in einem Dorf und das gründen einer Familie ist ihnen nicht vergönnt. Je nach den Regeln des jeweiligen Mentor kann es sogar als Verrat eignestuft werden. Dieser Verrat wird nicht selten mit erneuter Einnahme von einer Überdosis Histsaft bestraft, um die Gefühle der Schuppe weiter abzustumpfen und sie wieder gefügig zu machen.

Nicht wenige der Schuppen - und jene Ausserhalb, die von diesem inoffiziellem Treiben wissen erlangten und noch Leben - bezeichnen die Ausbildung und die Vorgehensweise der Schattenschuppen als etwas, der Versklavung gleich. Diese Theorie wird noch einmal durch den Umstand verstärkt, das einige Schuppen ihren Mentor mit "Meister" anzureden scheinen. Da dies jedoch nciht alle Schuppen betrifft, handelt es sich bei letzterem um vage Informationen.


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BeitragThema: Re: Das Volk der Argonier/ Saxhleel   Das Volk der Argonier/ Saxhleel Icon_minitime121st Oktober 2018, 4:54 pm

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Jel, die Sprache der Argonier:
eine ''kleine'' Anleitung


Die Sprache der Argonier - eine Sprache geprägt von Fauch-, Klick- und Zischlauten sowie kehligen Vokalen - stammt angeblich von den Hist und nennt sich "Jel".


Jel ist eine unglaublich komplizierte und doch stark vereinfachende Sprache und ist aufgrund ihrer besonderen Form praktisch nicht aussprechbar für Nicht-Argonier. In ihr hat Zeit kaum Bedeutung. Oder genauer gesagt, das Konzept der Zeit ist vollkommen unbekannt. Es gibt keine ferne Vergangenheit und noch weniger eine ferne Zukunft. Die Spanne umfast höchstens gerade geschehenes oder unmittelbar bevorstehendes. Sie konzentriert sich auf die Gegenwart.

Obwohl viele Argonier weitere Sprachen beherrschen, kennen nur wenige nicht-Argonier Jel. Es ist nur wenig über die Herkunft der Sprache bekannt, allerdings wird behauptet sie hätte etwas mit den Hist zu tun. Die Sprache wird von Argoniern oft damit beschrieben, dass sie "so nah wie möglich am reinen Gedanken" sei.

Gewiss ist auch, das im Jel keine Konjugation existiert. So steht ein einzelnes Word fuer viele andere. Das wort ''verstecken'' zum Beispiel kann somit auch fuer ''versteckend'', ''versteckt'', ''sich selbst verstecken'', ''versteckt sein'', ''verborgen'', ''nicht sichtbar'' oder ''tarnen'' stehen. Einfach alles, was dazu passen koennte, oder was im Kontext des Satzes Sinn ergibt.




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Da von der Lore her nur etwa um die 50-60 Worte (letzter Stand 04.2018) der Sprache Jel bekannt sind, und dies bei weitem zu wenige Wóerter sind, um einen ganzen Satz zu bilden, oder gar eine echte Grammatik zu erstellen zu dieser, ist die Sprache zu groesstenteilen Fiktiv und laesst Freiheiten in jegliche Richtung. Ich habe hier bloss zusammen getragen, welche Woerter alle offiziell bekannt sind, sowie solche, die in der Community ihren Umlauf fanden und in mehreren (zumindest englischsprachigen) Projekten ihren Nutzen fanden.




Übliche Sätze / Pronomen / Satzbau:


Farben, Zahlen & Monate:


gesammtes Vokabular (alphabetisch sortiert):


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